Kaipara-Merinos im Härtetest

Elf Tage in der Everest Region im Himalaya

Ian Pallister ist seit 1995 als Bergsteiger, Kletterer und Expeditionsleiter im Himalaya unterwegs. Auf seiner Wanderung war er mit seinem Zwillingsbruder Gavin auf Extremtour rund um den Mount Everest. Wir haben ihn mit unseren Merinos dafür ausgestattet. Mit im Gepäck waren das Merino Shirt Langarm (200g/m²), das Merino Shirt Kurzarm (150g/m²) und das Merino Zip Neck (200g/m²) – alle in der Slimfit Variante. Ebenso die Merino Boxershort und Merino 4/4 Leggings, das Beanie, Halstuch und das Stirnband im Warengewicht 200 g/m², sowie die Merino Socken von Veith aus dem Allgäu.

Und hier ist die Geschichte von Ian und seinem Bruder:

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Ponten (2.045m) und B’schießer (2.000m) – Wanderungen vom Bergsteigerdorf Hinterstein

Wanderung zu 2 Allgäuer Aussichtsgipfeln mit Einkehr in 2 bewirtete Almen

Ursprünglich war das Wochenende als Einstieg in die Allgäuer Kletterfelsen gedacht. Nachdem wir jedoch morgens in Hinterstein bei wolkenlosem Himmel und sensationellem Bergpanorama aufwachten, war schnell klar, dass es ein Wandertag werden würde.

Zwar hatten wir Kartenmaterial aus der Region dabei, aber ausgerechnet nicht von hier. Somit haben wir uns dann, kurzer Hand aus dem Bauch heraus, an den am obersten Parkplatz in Hinterstein aufgestellten Hinweisschildern mit Zeitangaben orientiert und uns für den Weg auf den Ponten entschieden.

Was wir hier noch nicht wussten, dass wir an diesem heißen Sommertag unsere Badesachen für die Tour gebraucht hätten.

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Mit tausend Schafen über die Alpen

Der Schnalstaler Schafauftrieb

„Bim-BIM-Bim…mäh-MÄH-mäh“ klingt es in meinen Ohren, als ich am Abend im Bett liege und die Augen schließe. Es ist der Klang von Glöckchen und Schellen, Schafen und Lämmern. Ein ohrenbetäubendes Durcheinander, zu dem ich frühmorgens gestoßen bin. Und das mich den ganzen Tag begleitet hat. Es ist der Klang vom wohl außergewöhnlichsten Nutztier-Auftrieb im Alpenraum:

Jedes Jahr Anfang Juni brechen die Schnalstaler Bauern auf, um mit ihren Schafen zu den Weidegründen im hinteren Ötztal zu gelangen. Auf dem Weg von Südtirol nach Tirol wird nicht nur die italienisch-österreichische Landesgrenze überschritten, sondern auch der Alpenhauptkamm.

Und der hat’s durchaus in sich: Die Route führt uns und gut 1.000 Schafe über das 3.019 Meter hohe Niederjoch. Eine Woche später geht es für einen zweiten Schafstrupp – nur wenige Kilometer weiter westlich, über das Hochjoch – ebenfalls auf die Tiroler Sommerweiden. Insgesamt ziehen so jedes Jahr etwa 3.000 Tiere über die Alpen.

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Duisitzkarsee

Duisitzkarsee bei Schladming Rohrmoos

Duisitzkarsee: 1650 m

Talort: kostenloser Wanderparkplatz im Obertal Eschachalm 1210 m. Von Schladming fährt der kostenlose Linienbus bis zur Eschachhütte. Und nach 17 Uhr das für Sommercard Besitzer ebenfalls kostenlose „City-Taxi“ seine Ausflügler wieder in ihre Unterkunft.

Höhenmeter: 440 m

Aufstieg: 1 Stunde über Wandersteig und 1,5 h über Forststraße, Abstieg erfolgt über die selbe Strecke.

Beste Zeit: Anfang Juni bis Anfang Oktober, da hier die Duisitzkarseehütte und Fahrlechhütte am See geöffnet sind.

Charakter: Einfache und kurze Bergwanderung in traumhafte Bergidylle

Ausrüstung: Einfache Bergwanderungsausrüstung

 

Der Duisitzkarsee – eine leicht erreichbare Perle umgeben von idyllischer Bergwelt

Der Besuch der Bergsportmesse Vertikale in Schladming hat es mir erlaubt am frühen Vormittag vor Messebeginn einen kleinen Abstecher in die dortige Bergwelt zu wagen. Der kurze Zustieg von 1 Stunde  führte mich bei wolkenlosem Himmel über schöne Steige durch den Nadelwald inmitten einer Bergidylle, wie man sie ansonsten nur mit weit höherem Zeitaufwand und Weglänge erwarten darf.Weiterlesen …

Trio for Rio bei Kaipara

Trio for Rio – 30.000 km mit dem Rad von München nach Rio zu den Olympischen Spielen

Trio for Rio – Nico, Julian und Sandro, das sind 3 Münchner Jungs, die sich vorgenommen haben von München bis nach Rio de Janeiro zu den Olympischen Spielen 2016 mit dem Fahrrad zu fahren.

Auf Tour ist das Trio for Rio seit Montag, 27.4.2015 mit Startpunkt München und sie haben ihren ersten Boxenstop bei uns in Donauwörth eingelegt. Mit 40 kg Reisegepäck auf jedem Fahrrad und leider schlechtem Wetter sind dann wohl die ersten km auch die schwersten auf der noch langen Reise, die sie erstmal über Frankreich – England – Schottland – Island nach Alaska bringen wird. Von dort aus geht es immer der Panamericana entlang nach Rio zu den Olympischen Spielen und dann weiter in den äußersten Süden bis nach Feuerland.

Ein ehrgeiziges Ziel, das sich die drei Jungs gesteckt haben, aber keiner von Ihnen ist ein unbeschriebenes Blatt in Sachen Sport und Reise. Alle sind natürlich vielseitig sportlich ambitioniert und bringen auch schon einiges an Erfahrung von vorangegangenen Reisen mit.Weiterlesen …

Aussicht vom Heuberg auf das Inntal

Der Heuberg

… zur Zeit der Krokusblüte

Der Heuberg mit seiner Höhe von 1338 Metern ist einer der Münchner Hausberge und lädt im Frühling dazu ein, seine dann mit einem Krokusteppich bedeckten Almen zu besuchen. Aber nicht nur das. Auch, wenn in den höheren Lagen noch Schnee liegt, ist er einer der ersten Berge, die dann schon bestiegen werden können und einen traumhaften Ausblick auf das Inntal und bis in die Zentralalpen bietet. Aufgrund der einfachen Wanderung ist er auch bestens für einen Frühlingsausflug für die ganze Familie geeignet.

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Camping San Martino Finale Ligure 4

Campingplatz der Superlative

Anders – und ganz nach unserem Gusto

Die erste Ausfahrt mit unserem Camper führte uns zu Ostern 2015 ins schöne Ligurien – dem Eldorado für Mountainbiker und in der Region Finalborgo für Kletterer, was uns betrifft.

Die meiste Zeit über haben wir zwar an Parkplätzen nahe zu den Felsen genächtigt, an denen „wildes“ campen geduldet ist und wo ein Parkplatz sogar mit Toiletten und kalter Dusche ausgestattet ist. Allerdings ist es im April auch in Ligurien noch nicht so warm, dass dies uns für den Zeitraum unseres Aufenthaltes, von 10 Tagen, als erträglich erschienen wäre.

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Speckkarspitze im Karwendel

3-Tages Tour im Karwendel mit Übernachtung auf der Hallerangeralm

3-Tages Tour im Karwendel mit Übernachtung auf der Hallerangeralm

Tag 1: Parkplatz Walderbrücke in Absam (767 m) – Bettelwurfhütte (2077 m) – Lafatscherjoch (2085 m) – Hallerangeralm (1776 m)

Höhenmeter: Aufstieg 1600, Abstieg 400

Gehzeit: bis Bettelwurfhütte 3 1/2 Stunden, Gesamt ca. 5 1/2 Stunden

Charakter: Lange und anstrengende Wanderung ohne Schwierigkeiten

 

Tag 2: Hallerangeralm (1776 m) – Speckkarspitze (2621 m) – Lafatscherjoch (2085 m) – Hallerangeralm (1776 m)

Höhenmeter: 955

Gehzeit: Aufstieg 2 1/2 Stunden Abstieg 2 Stunden

Charakter: Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Kletterpartien im UIAA I-II.

 

Tag 3: Hallerangeralm (1776 m) – Überschalljoch (1912 m) – Lochhüttl (1278 m) – Hüttel in der Au – Knappensteig – Walderalm (1503 m) – Hinterhornalm (1522 m) – Gnadenwald – Absam (767 m)

Höhenmeter: Aufstieg ca. 900, Abstieg ca. 1600

Gehzeit: 7 Stunden

Charakter: Einfache und lange Tour. Nur der Knappensteig ist anspruchsvoller und Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich.

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Blick vom Jochberg auf den Walchensee

Auf den Jochberg und zum Walchensee

Auf den Jochberg und zum Walchensee

Jochberg: 1567 m

Talort: Urfeld (803 m), Kesselbergstraße (858 m) Mehere Parkplätze nach den Kehren der Kesselbergstraße in Richtung Urfeld

Höhenmeter: ca. 700 – 750 m
Zeit: Aufstieg 2 Stunden, Abstieg 1,5 Stunden

Beste Zeit: ganzjährig auch als Wintertour (Abstieg über Anstiegsweg)

Charakter: Einfache Bergwanderung auf einen wunderschönen Aussichtsberg. Bestens auch für Kinder geeignet

Ausrüstung: einfache Bergausrüstung

 

Ein Klassiker unter den Münchner Hausbergen und ein echter Wiederholungstäter mit wunderschöner Aussicht ins Flachland Richtung München und in die beeindruckende Bergwelt des Karwendels, Wetterstein und Stubai. Ein ganz besonderer Genuss jedoch ist der herrliche Blick auf den Kochelsee und besonders den Walchensee in seinen intensiven Blautönen.Weiterlesen …